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Ein gutes E-Bike zu einem sehr günstigen Preis kaufen. Wer will das nicht? Auf dieser Seite haben wir Ihnen alle unsere reduzierten E-Bikes zusammengestellt. Da kommt vieles zusammen: E-Bikes aus Sonderangeboten, Ausverkauf, Sale, Aktions-Angeboten, E-Bike Restposten, Auslaufmodelle, Ausverkaufs-Posten, Vorjahresmodelle, Test-Ebikes, Ausstellungsstücke, Vorführ-Modelle oder E-Bikes mit kleinen Lackschäden. Hier können Sie tatsächlich ein Marken-E-Bike weit unter dem urprünglichen UVP-Preis kaufen.
E-Bikes - stark reduziert
Hier bieten wir Ihnen stark preisreduzierte E-Bikes an: Vorjahresmodelle, Auslaufmodelle oder Einzelstücke für Damen und Herren. Gute Qualität hat ihren Preis. Das gilt natürlich auch bei E-Bikes. Bekanntlich ist aber der Fahrradhandel, genauso wie z. B. der Textilhandel, ein Saisongeschäft. In der aktuellen Saison werden neue E-Bikes angeboten und ältere Modelle müssen Platz machen. Daher sortieren wir regelmäßig ältere E-Bike-Modelle aus, reduzieren sie erheblich im Preis und stellen sie hier in dieser Rubrik als Auslaufmodelle oder Einzelstücke zu Sonderpreisen zum Verkauf.
Bei extremen Preisreduzierungen kann der Grund aber auch in unserem Einkauf liegen. Wir stehen in ständigem Kontakt mit zahlreichen Herstellern von E-Bikes. Dabei werden uns gelegentlich E-Bikes zu absoluten Sonderkonditionen angeboten, z.B. aus einer Überproduktion oder wegen eines Modellwechsels. Wenn wir bei diesen Gelegenheiten durch die Abnahme einer großen Stückzahl, geschicktes Verhandeln oder sonstiger günstiger Umstände ein hochwertiges E-Bike zu einem besonders niedrigen Preis einkaufen können, dann wird dieses E-Bike zum Preishammer - wir geben den Preisvorteil gerne an Sie weiter. Sie haben dann die Möglichkeit, ein hochwertiges Marken-E-Bike weit unter dem ursprünglichen Verkaufspreis zu erwerben.
Mit dem Begriff „Preishammer“ zeigen wir E-Bikes, die ein außergewöhnlich gutes Preis- Leistungsverhältnis aufweisen. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden diese Artikel auch als Schnäppchen bezeichnet.
2. Wahl E-Bikes
Weiterhin bieten wir Ihnen in dieser Rubrik gelgentlich E-Bikes 2. Wahl zugünstigen Preisen an. Bei den II. Wahl E-Bikes handelt es sich um fabrikneue E-Bikes, die während des Fertigungsprozesses einen kleinen Lackschaden davongetragenhaben, oder beim Auspacken, während der Montage oder beim Versand leicht beschädigt wurden. Manchmal fehlt auch nur ein Dekor an der Vordergabel. Es sind also in der Regel minimale Schäden, die ein Nicht-Fachmann oftmals nur erkennt, wenn er darauf hingewiesen wird. Wir stellen Ihnen im Angebotstext des betreffenden E-Bikes genau dar, um welche Fehler es sich handelt und wo sie zu finden sind.
Wenn Sie solch kleine Fehler nicht stören, haben Sie hier Gelegenheit, ein hochwertiges und fabrikneues E-Bike zu einem günstigen Preis zu kaufen. E-Bikes mit kleinen Fabrikationsmängeln werden nur selten angeboten, denn es handelt sich hier in der Regel um aktuelle Modelle, nicht um Ausstellungsstücke oder Vorjahresmodelle. Es sind absolute Einzelstücke, die oftmals auch schnell vergriffen sind. Wir müssen uns daher einen Zwischenverkauf vorbehalten.
Test- und Vorführ E-Bikes
In dieser Rubrik bieten wir Ihnen gelegentlich auch E-Bikes zu günstigen Preisen an, die als Test- und Vorführräder gedient haben. Diese E-Bikes haben in der Regel maximal 5 Kilometer Laufleistung hinter sich und sind somit fast neuwertig. Vorführ-E-Bikes können möglicherweise kleine Gebrauchsspuren aufweisen, wie zum Beispiel den einen oder anderen Kratzer in der Pulverbeschichtung.
In der Regel sind diese Schäden aber nur minimal. Wer sich an solch kleinen Mängeln nicht stört, kann hier aktuelle E-Bike Modelle zu günstigen Preisen erwerben. Auch sogenannte Messemodelle bieten wir Ihnen hier gelegentlich an. Messemodelle sind ebenfalls Test-E-Bikes, die von vielen Menschen begutachtet wurden und die möglicherweise auf der Messe auch Probe gefahren wurden. Oftmals haben Messemodelle aber nur in der Ausstellung gestanden und wurden nur vorgeführt. Es kann also durchaus sein, dass ein E-Bike Messemodell oder ein Ausstellungsstück aus dem Laden, das hier als Vorführrad verkauft wird, überhaupt keine Kilometerleistung aufweist. Sie haben also hier Gelegenheit, aktuelle E-Bike-Modelle, die in fast neuem Zustand sind, weit unter dem ursprünglichen Listenpreis zu kaufen.
Dabei ist festzustellen, dass es sich hierbei nicht um minderwertige E-Bikes handelt. Im Gegenteil, hier kommen regelmäßig hochwertige E-Bikes von bekannten Herstellern weit unter dem ursprünglichen Verkaufspreis zum Verkauf. Diese E-Bikes unterscheiden sich oftmals technisch und optisch nur geringfügig von den Nachfolgemodellen. Dennoch müssen sie verkauft werden, damit unser E-Bike Angebot auf einen aktuellen Stand bleibt. Wenn Sie also in diesem Bereich ein E-Bike finden, das Ihnen gefällt und das zu Ihnen passt, haben Sie die Möglichkeit ein Marken-E-Bike weit unter dem ursprünglichen Verkaufspreis zu kaufen. Die E-Bikes in diesem Bereich sind nur in einer begrenzten Stückzahl, oftmals auch nur als Einzelstück, vorhanden. Daher sind die Angebote nur solange gültig, wie der Vorrat reicht.
Wenn Sie also auf der Suche nach einem neuen E-Bike sind, dabei sparen wollen, aber keine mindere Qualität wünschen, dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig. Hier haben Sie die Gelegenheit, ein Marken-E-Bike zu einem deutlich reduzierten Preis zu kaufen. Es handelt sich dabei ausschließlich um hochwertige E-Bikes bekannter Marken-Hersteller.
Auch E-Bikes, die zu Sonderpreisen verkauft werden, können finanziert werden. Es besteht die Möglichkeit eine maßgeschneiderte Finanzierung über die Cronbank zu erhalten. Wenn Sie also in Raten zahlen möchten, teilen Sie uns dies bitte mit. Alles Weitere veranlassen dann wir.
Auch wenn Sie hier ein sehr preisgünstiges E-Bike kaufen können, so sollte dennoch nicht allein der Preis für die Auswahl eines E-Bikes entscheidend sein. Denn man kauft ein E-Bike nicht mal eben so nebenbei, sondern das E-Bike wird gekauft, um es anschließend viele Jahre zu nutzen. Wenn Sie bei der Auswahl eines E-Bikes nur wegen des niedrigen Preises z. B. Kompromisse bezüglich der Sitzhaltung machen oder vielleicht eine nicht ganz passende Rahmenhöhe akzeptieren, dann wird Ihnen das E-Bike langfristig keine Freude bereiten. Deshalb ist es empfehlenswert, sich vor dem Kauf genau über seine eigenen Anforderungen klar zu werden.
Welche Vorteile haben Sie noch?
Viele Online-Händler bieten ebenfalls günstige Fahrräder und E-Bikes an. Diese werden dann oftmals in einem Karton, in Einzelteilen zerlegt, angeliefert. Sie müssen dann selbst das Fahrrad oder E-Bike zusammenauen. Das kann sehr mühselig und auch sehr zeitaufwendig sein. Sie kennen das sicherlich aus der Möbelbranche. Außerdem ist die Montage gerade bei E-Bikes nicht einfach und man kann leicht einen Fehler machen, die möglicherweise auf die Garantieleistung Einfluss hat. Nämlich dann, wenn Schäden durch eigenes Verschulden bei der Montage verursacht werden. Bei uns brauchen Sie sich darum nicht zu kümmern.
Wir liefern alle Fahrräder und E-Bikes vormontiert aus.
Das heißt: Jedes Fahrrad, jedes E-bike, das unser Geschäft verlässt -egal ob es sich um einen Direktverkauf oder um einen Online-Verkauf handelt- wird probegefahren, und zwar nicht nur auf glatter Fahrbahn innerhalb des Gebäudes, sondern draußen auf normalem Pflaster, damit man auch hört, wenn irgendwo etwas klappert. E-Bikes und Fahrräder, die wir online verkaufen, werden danach versandfertig gemacht, indem die Pedale wieder abgeschraubt und der Lenker in Versandposition gebracht wird. Das heißt für Sie, dass Sie nach Erhalt des Fahrrads keine Probleme bei der Endmontage und der Feineinstellung haben werden. Sie brauchen nur die Pedale wieder anzuschrauben, den Lenker geradezustellen und los geht’s.
Was ist eigentlich ein Pedelec oder E-Bike?
Pedelecs/E-Bikes erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit und gelten als zukunftsträchtige Zweiradsparte. Obwohl viele Fahrradfahrer bereits ein Pedelec/E-Bike besitzen, hat sich der Name Pedelec nicht in der Alltagssprache durchgesetzt. Für die meisten ist es ein Fremdwort. Viele sprechen von einem E-Bike, obwohl sie das Pedelec meinen.
Das Pedelec steht für Pedal Electric Cycle. Es bietet dem Radfahrer nur dann Motorunterstützung, sobald er in die Pedale tritt. Mit Hilfe des Displays regelt man die einzelnen Unterstützungsmodi. Die Motoren der Pedelecs sind auf eine Leistung von 250 Watt und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h pro Stunde begrenzt. Wer schneller fahren möchte, muss dafür selber in die Pedale treten. Erfolgt die Pedalunterstützung bis 25 km/h pro Stunde, gelten die Pedelecs als Fahrrad und sind demnach nicht zulassungspflichtig.
Worin liegt der Unterschied zwischen Elektrofahrrad, Pedelec und E-Bike Elektrofahrrad ist der Oberbegriff für Fahrräder, die mit elektrischem Hilfsmotor ausgestattet sind. S-Pedelecs, Pedelecs und E-Bikes sind Varianten des Elektrofahrrads.
Der ADAC definiert den Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes folgendermaßen: „Ein Pedelec ist ein Elektrofahrrad, das die Tretbewegung unterstützt. Nur wenn der Fahrer tritt, wird er durch den Elektromotor unterstützt. Bei einem E-Bike erfolgt die Motorunterstützung durch Gasgeben, also unabhängig vom Treten des Fahrers.“
Soweit die offizielle Sprachregelung. Umgangssprachlich jedoch ist hierzulande mit den Begriffen Pedelec oder E-Bike das Gleiche gemeint, nämlich ein Elektrofahrrad, das die Tretbewegung unterstützt.
Wie fühlt sich Pedelec/E-Bike-fahren an?
In jedem Fall positiv anders. Beschwingt und leicht. Man benötigt deutlich weniger Kraftaufwand als bei einem normalen Fahrrad. Es ist weniger belastend einen Berg hoch zu fahren, aber man merkt dennoch, dass es ein Berg ist, den man überquert. Das Fahrradfahren ist weit weniger anstrengend, was insbesondere älteren Menschen zu Gute kommt, die auf diese Weise wieder mit jüngeren Fahrern mithalten können und wieder Spaß am Fahrradfahren haben.
Pedelec/E-Bike Typen
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Pedelec/E-Bikec-Typen. Die normalen Pedelecs und die S (Speed) Pedelecs. Die normalen Pedelecs kennzeichnen sich durch eine
Unterstützung bis 25 km/h und einer maximalen Leistung von 250 Watt. Man benötigt für die Fahrberechtigung keinen Führerschein, hat keine Helmpflicht und kann den Radweg benutzen. Mit S-Pedelecs ist man schneller unterwegs. Hier geht die Unterstützung bis 45 km/h bei einer maximalen Leistung von 500 Watt. Für die Fahrberechtigung benötigt man einen Führerschein der Klasse AM. Weiterhin gibt es eine Helmpflicht und man darf die Radwege nicht benutzen.
Das Pedelec/E-Bike im Alltag
Viele Berufstätige haben grundsätzlich das Bedürfnis, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, sich den frischen Wind um die Ohren wehen zu lassen und fit in den Arbeitstag zu starten. Hauptgründe gegen die Nutzung des herkömmlichen Fahrrads sind oft die große Distanz, der Zeitfaktor sowie die Angst, verschwitzt zum Arbeitsplatz zu kommen. Pedelecs sind hier eine ideale Lösung: Durch die Nutzung des Pedelecs können größere Distanzen mit gleichbleibender Leistungsanforderung zurückgelegt werden. Der zuvor lange Weg zur Arbeit stellt kein Hindernis mehr da. Durch die individuell steuerbare Motorunterstützung erhöht sich die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem Fahrrad. Zeitverluste durch Verkehrsstörungen, Parkplatzsuchen, nicht befahrbare Umweltzonen usw. entfallen. Zudem bieten immer mehr Städte ein gut ausgebautes Radwegnetz mit zusätzlichen Radschnellwegen an. Durch die individuelle Einstellungsmöglichkeit der Motorunterstützung kann man selber entscheiden, wie viel Belastung man möchte. Angst, verschwitzt zum Arbeitsplatz durch einen zu hohen Belastungsgrad zu kommen, braucht man nicht zu haben. Auch für den täglichen Weg zum Supermarkt sind Pedelecs/E-Bikes gut geeignet. Dank der elektronischen Unterstützung ist es nicht schlimm, wenn der Einkauf mal etwas schwerer geworden ist.
Design des E-Bikes
Die Zeiten, in denen nur über 50-jährige Fahrer als Käufer für ein E-Bike angesprochen wurden, sind längst vorbei. Mit immer sportlicheren und gewagten Designs gibt es mittlerweile moderne Pedelecs/E-Bikes in allen Fahrradsegmenten.
Kostenfaktor
Auf den ersten Blick ist der Kauf eines Pedelecs/E-Bikes mit höheren Kosten verbunden. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem das Antriebssystem. Mit Akku, Motor,
Bedienelement und Display besteht es aus hochwertigen Instrumenten. Vergleicht man diese Kosten mit dem Auto, wird deutlich, dass es deutlich günstiger ist, mit dem Pedelec unterwegs zu sein. Keine Benzinkosten, keine Parkgebühren, keine Strafzettel sowie keine Blitzerfotos. Zudem bieten immer mehr Restaurants kostenlose Aufladestationen für Pedelecs an.
Worauf sollte man beim Kauf eines E-Bikes achten?
Tatsache ist: Der Kauf eines E-Bikes ist nicht einfach und sollte nicht unüberlegt erfolgen. Damit Sie das für Sie passende Elektrofahrrad finden, sollten Sie vor dem Kauf Überlegungen zu den folgenden Themen anstellen: Die Rahmenform, die Antriebsart, der Akku, Gangschaltung/Rücktrittbremse, die Reichweite.
Der Rahmen des E-Bikes
Wie das Fahrwerk bei einem Auto bestimmt auch der Rahmen eines E-Bikes die Fahreigenschaften des E-Bikes. Der Rahmen ist verantwortlich für die gesamte Stabilität. Er hält alle einzelnen Komponenten wie Motor, Akku, Laufräder, Sattel und Lenker zusammen und muss daher genau auf die Anforderungen der E-Bike-Art angepasst sein.
Man unterscheidet im Wesentlichen folgende Rahmenformen: Diamant, Wave, Trapez, Compact, Komfort. Je nach den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet sollte man die passende Rahmenform auswählen. Wer viel in der Stadt mit dem Fahrrad unterwegs ist und oftmals auf- und absteigen muss, sollte sich ein E-Bike mit einem Wave-Rahmen kaufen oder auch die Sonderform des Tiefeinsteigers. Wer eine etwas sportlichere Variante mit hoher Rahmenstabilität und dynamischer Note bevorzugt, wählt die Trapezform. Der Diamant-Rahmen (Herrenrad) ist besonders stabil wegen des zusätzlichen Oberrohrs und ist gut geeignet für Fahrer mit einem höheren Gewicht.
Der Komfort eines e-Bikes wird beeinflusst durch die Sitzhaltung des Fahrers und die Leichtgängigkeit des Ein- & Ausstiegs. Beides wird maßgeblich von der Rahmenform bestimmt. Dabei gilt: Ein E-Bike-Rahmen mit hohem Komfort erlaubt ein angenehmes Fahren in einer aufrechten Haltung, wodurch die Kniegelenke und die Wirbelsäule entlastet werden.
Verschiedene Antriebsarten beim E-Bike
Es gibt drei verschiedene Arten von Motoren, mit denen ein E-Bike ausgestattet werden kann: den Heckmotor, den Mittelmotor und den Frontmotor.
Der Antrieb ist das wichtigste Bestandteil eines E-Bikes und beeinflusst maßgeblich den Auftritt des Rades und die Fahrdynamik. Hauptanbieter dieser Motoren sind Bosch, Shimano, Panasonic und Yamaha. Ob Heck-, Mittel- oder Frontmotor, jeder Motor hat seinen eigenen Charakter und seine Vor- und Nachteile.
Allgemein kann man aber sagen, dass alle Antriebsarten, egal von welchem Hersteller, kraftvoll, leistungsstark sind und eine optimale Unterstützung bei Fahrradtouren gewährleisten.
Unterschiede sind aber beim Fahrgefühl vorhanden. Hier kommt es ganz auf Sie und Ihre Präferenzen an, welchen Antrieb Sie auswählen.
Der Heck- und Frontmotor sind der Kategorie der Nabenmotoren zuzuordnen. Diese Art von Motoren werden in der Nabe des Vorder- oder Hinterrades verbaut. Der Frontmotor kann für Lastenräder von Vorteil sein, da er durch seine Position einen Ausgleich der Gewichte bewirkt, wenn das Rad hinten beladen wird. Dadurch kann ein sicheres und ruhiges Fahrgefühl, auch mit Beladung, vermittelt werden.
Der Heckmotor hat den Vorteil, dass durch die Motorposition das Gewicht auf die Hinterachse steigt, so dass ein hoher Anpressdruck entsteht, der zu einer besseren Unterstützung führt. Insbesondere die Fahrer, die mit ihrem E-Bike öfter mal durchs Gelände fahren, können davon profitieren. Denn der Heckmotor bietet auch auf nasser, rutschiger und steigender Strecke eine gute und sichere Anfahrt.
Der Mittelmotor wird im Bereich des Tretlagers verbaut. Beim Fahren überträgt der Motor seine Kraft direkt auf die Fahrradkette. Der Motor befindet sich zentral.
Vor- und Nachteile der Antriebsarten
Beide Antriebsarten haben ihre Vor- und Nachteile. Der Vorderradmotor ist in der Regel sehr leise (kaum hörbar). Beim Mittelmotor sind in der Regel leichte Antriebsgeräusche (ein leichtes Summen) zu hören. Dadurch, dass der Mittelmotor zentral verbaut wurde, verlagert er den Schwerpunkt nach unten, was dem E-Bike eine größere Stabilität und dem Fahrer ein besseres Fahrgefühl verleiht. Das Gewicht des Motors hat also keine negativen Auswirkungen auf das Lenkverhalten. Die Mittelmotoren sind in Deutschland sehr beliebt und haben sich durchgesetzt. Besonders die Mittelmotoren von Bosch werden oftmals bevorzugt.
Die Motorleistung
Die E-Bikes oder auch Pedelecs genannt (in Deutschland werden die Begriffe synonym verwendet) sind eine Ausführung von Elektrofahrrädern, bei denen der Fahrer vom Antrieb nur dann unterstützt wird, wenn der Fahrer selbst in die Pedale tritt.
Bei diesen Pedelecs darf der Motor nicht mehr als 250 Watt Leistung erbringen. Für sie benötigt man keine Versicherung und sie dürfen jeden Radweg befahren. Beachten Sie hierbei, dass der Motor ab einer Geschwindigkeit ab 25 km/h die Unterstützung einstellt. Für Fahrer, die noch ein bisschen schneller unterwegs sein wollen, bietet sich das sogenannte Speed E-Bike an. Das S-Bike kann eine höhere Motorleistung haben und stellt die Unterstützung erst beim Erreichen von Geschwindigkeiten über 45 km/h ein. Für ein Speed E-Bike ist eine Versicherung nötig und ein Speed E-Bike ist deutlich teurer, als „normale“ E-Bikes. Weiterhin wichtig zu beachten ist, dass Sie mit dem S-Bike nur auf der Straße fahren dürfen. Rechtlich wird ein S-Bike so wie ein Mofa eingestuft.
Gangschaltung beim E-Bike
Bei E-Bikes gibt es zum einen die Kettenschaltung und zum anderen die Nabenschaltung.
Eine Nabenschaltung befindet sich immer im hinteren Teil des E-Bikes. Diese Gangschaltung lässt sich leicht handhaben und Sie können auch im Stillstand in den nächsten Gang wechseln. Ein weiterer Vorteil der Nabenschaltung ist, dass sie pflegeleichter ist, als die Kettenschaltung. Dafür weist die Nabenschaltung aber ein höheres Gewicht auf und besitzt in der Regel nicht mehr als acht Gänge.
Etwas sportlicher unterwegs ist man mit der Kettenschaltung. Der größte Vorteil liegt darin, dass sie viel mehr Gänge besitzen kann als die Nabenschaltung. Bei der Kettenschaltung sind die Abstufungen zwischen den Gängen viel feiner. Fahren Sie auf einer Strecke im Gelände oder mit häufigem Wechsel der Auf- und Abfahrten, kann die große Auswahl an Gängen sehr nützlich sein. So kann die Belastung während der Fahrt besser reguliert werden und die Kraftaufwendungen des Fahrenden können ökonomischer eingesetzt werden. Nachteilig bei der Kettenschaltung ist jedoch, dass sie in regelmäßigen Abständen gesäubert und gewartet werden muss.
Eine interessante Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die stufenlose Nabenschaltung “NuVinci”, bei der nicht Zahnräder, sondern Kugeln die unterschiedlichen Übersetzungen ermöglichen.
Fazit: Die Nabenschaltung eignet sich für den täglichen Kurz- bis Mittelstreckeneinsatz. Bei größeren Strecken, insbesondere mit Steigungen und mit Gepäck, sollte der Fahrer besser ein E-Bike mit Kettenschaltung benutzen.
Rücktrittbremse beim E-Bike
Die Rücktrittbremse ist sehr beliebt, besonders bei der älteren Generation, weil sie einfach zu verwenden ist. Auch für ungeübte E-Bike Fahrer ist die einfache Bedienbarkeit ein großer Vorteil. Speziell die Fahrer, die schon immer Fahrräder mit Rücktrittbremse gefahren sind, sollten auch beim E-Bike nicht auf diese verzichten.
Viele E-Biker sind an diese Art des Bremsens gewöhnt und die Rücktrittbremse stellt dadurch einen wesentlichen Sicherheitsaspekt dar. Der Nachteil bei einer Rücktrittbremse ist, dass die Nabe bei langen Abfahrten heiß laufen kann und im Zuge dessen das Schmierfett in den Lagern schmelzen und herauslaufen kann.
Der Akku des E-Bikes
Der Akku liefert dem Motor Strom, der für eine optimale Unterstützung beim Fahren sorgt. Je mehr Amperestunden (Ah) oder Wattstunden (Wh) der Akku aufweist, desto höher ist die Kilometeranzahl, die Sie mit Ihrem E-Bike zurücklegen können. Diese Angaben werden von den Herstellern festgelegt und beruhen auf Tests und Erfahrungen. Die Reichweitenangaben liegen zwischen 60 Kilometern und 180 Kilometern, doch sie beziehen sich auf eine moderate Unterstützung und eine gemäßigte Geschwindigkeit. Die tatsächliche Kilometeranzahl, die Sie mit einer Akkuladung fahren können hängt vom Einsatzgebiet, dem Wetter, Ihrem Fahrverhalten, sowie auch von Ihrem eigenen Gewicht ab. Fahren Sie beispielsweise im Gebirge und haben Gegenwind, so verbraucht der Motor viel mehr Strom als wenn Sie in flachen Gegenden fahren und keinen Gegenwind haben. Verbraucht der Motor also mehr Strom, sinkt gleichzeitig die Reichweite für diese Fahrt.
Grundsätzlich ist es natürlich nützlich, wenn der Akku so groß wie möglich ist, insbesondere, wenn man viel fahren und nicht allzu oft den Akku aufladen möchte. Jedoch ist der Akku beim E-Bike ein großer Kostenfaktor, denn je mehr Kapazität der Akku hat, desto teuerer ist er. Wenn Sie also vor dem Kauf Ihres E-Bikes schon wissen, dass Sie keine all zu langen Touren fahren werden, dann empfiehlt es sich nicht den größten Akku von allen auszuwählen. Beachten Sie hierbei aber auch, dass das Bergauffahren oder ein höheres Körpergewicht für einen höheren Stromverbrauch sorgen kann, so dass ein größerer Akku sinnvoll wäre. Also: Mehr Akku ist grundsätzlich gut. Auch die Ladedauer des Akkus spielt natürlich eine wichtige Rolle: Je mehr Akkukapazität vorliegt, umso länger dauert es den Akku vollständig zu laden.
Die Kapazität des Akkus verringert sich mit dem Alter, das sind normale Verschleißerscheinungen, die bei allen elektronischen Geräten auftreten.
Alternativ kann ein Kaufinteressent natürlich auch hier in dieser Rubrik nachsehen, ob nicht vielleicht ein E-Bike-Vorjahresmodell oder ein E-Bike Ausstellungstück seinen Vorstellungen entspricht. Dadurch lassen sich die Anschaffungskosten erheblich reduzieren.
Folgekosten für ein E-Bike
Es reicht nicht aus, ein E-Bike einfach nur günstig zu kaufen. Man muss auch bedenken, wie viel Geld man später für Werkstatt-Service, Verschleißteile usw. einkalkulieren muss. Grundsätzlich hängt der Verschleiß und damit auch die Werkstattkosten von der Kilometerleistung ab. Die klassischen Verschleißteile beim E-Bike sind die Gleichen wie bei einem herkömmlichen Fahrrad: Bremsen, Bremsbeläge, Kette, Ritzel und Reifen. Zu den normalen Wartungsarbeiten fallen beim E-Bike noch einige spezielle Arbeiten an: Prüfung des Akkus, Spannungsprüfung, Motorbefestigung, Anschlüsse und Steckverbindungen.
Wie schnell die einzelnen Teile verschleißen, ist wesentlich abhängig von der Beanspruchung des E-Bikes: wie viel km ist die Fahrleistung, wie viel Gewicht (Gepäck, Fahrer, Motor etc.) wird transportiert, wie häufig geraten Dreck/Salz an Antrieb und Bremse. Weiterhin sind die Kosten auch abhängig von der Qualität der eingebauten Teile. Je hochwertiger sie sind, desto teurer sind sie, halten meistens aber auch länger.
Die Kosten einer Inspektion sind aber auch abhängig vom Standort des Fahrradhändlers. So kann man davon ausgehen, dass der Stundenlohn in einer Großstadt wesentlich höher ist als auf dem Lande. Für eine Inspektion muss man daher, je nach Standort, 60,00 Euro bis 90,00 Euro einkalkulieren. Die ausgetauschten Teile kommen natürlich noch hinzu.